Folge #2: Interview mit Eveline Moor | 25 Jahre Schule für Focusing

In dieser Folge spreche ich mit Eveline Moor aus dem Schweizer Tessin. Eveline ist Ausbilderin, Koordinatorin und Vorstandsmitglied am TIFI, also dem International Focusing Institute (New York).

Sie hat ferner ein Buch über Focusing mit dem Titel "Körperweisheit: Wie Sie mit Focusing Ihre Körperintelligenz nützen" (Goldegg Verlag, 2017) veröffentlicht.


Wie kommt Focusing mehr in das alltägliche Gespräch? Da beobachte ich eine Lücke — auch im Focusing-Kontext.

Ich spreche mit ihr über das 25 jährige bestehen ihrer Focusing Schule, über die Anschlussfähigkeit von Focusing im Alltag sowie über Ansätze, wie im Focusing mit strukturgebundenem Verhalten und Erleben umgehen kann.


Focusing machen wir nicht alleine. Ich meditiere alleine. Ich pflege meine spirituelle Praxis alleine, vielleicht auch mal mit einer Gruppe, aber in der Gruppe mache ich das mit mir alleine. Und das Focusing hat der Gendling schon sehr früh gesagt, mach das nicht alleine. Nutz die Wechselwirkung, mach das zusammen. Nutzt die Resonanz, das Resonanzgeschehen. Dort, im Dazwischen passiert es. Es liegt im Dazwischen und es liegt in der Wechselwirkung. Und das ist, was mir so wahnsinnig gefällt am Focusing.

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